Akzeptanz:
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- Grundsätzlich eine positive Einstellung gegenüber den Jugendlichen einnehmen
- die Jugendlichen so nehmen wie sie sind
- eine „kritische Sympathie“ pflegen
- der Maxime folgend: Sie dort abholen, wo sie stehen!
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Freiwilligkeit:
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- Jugendliche können nicht gezwungen werden die Angebote anzunehmen
- Jugendliche entscheiden über Häufigkeit, Inhalt, Dauer und Intensität der Angebote mit
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Anonymität:
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- für Streetworker gilt die Schweigepflicht
- datenschutzrechtliche Bestimmungen müssen zugunsten der Jugendlichen voll ausgeschöpft werden
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Parteilichkeit:
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- Streetworker verstehen sich als Interessensvertretung für Jugendliche
- müssen Lobbyarbeit für Jugendliche leisten
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Flexibilität:
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- sich an den Bedürfnissen der Jugenlichen orientieren
- auf Anliegen reagieren können
- spontane Aktionen werden erwartet
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Mobilität:
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- dem Streetworker müssen die Aufenthaltsorte der Jugendlichen bekannt sein
- der Aktionsradius des Streetworkers muss dem Aktionsradius der Jugendlichen entsprechen
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